Von Železná Ruda bis Lipno führt die Fahrradmagistrale Nr. 33 (cyklomagistrála č. 33) durch Lenora und es ist möglich von hieraus Ausflüge in alle Richtungen zu planen.
Ein Beispiel:
Lenora-rozcestí (Kreuzung) Zelená cesta-Volarské šance-Dobrá, rozcestí (Kreuzung)-Dobrá-Pod Stožeckou skálou-Stožecká luka-U mlýnů-České Žleby-Kamenná hlava-Mlaka-Zlatá stezka-Dolní Cazov-Dolní silnice-Strážný-Hliniště-Zelená cesta-Lenora
Wandern
grüne Markierung
Das älteste Naturschutzgebiet in Böhmerwald
Ausgangspunkt: Bahnhof von Zátoň
Länge: 10 km
Wanderzeit: 3,5 Stunden
Schwierigkeit: leichte Trasse mit intensiven An- und Abstieg
Sehenswürdigkeiten: Reservat mit einem bis 450 Jahre alten Urwaldbewuchs; Infozentrum Idina Pila; See Boubínské jezírko; Lehrpfad Boubínský prales (Urwald)
Die Trasse kann man mit dem Aufstieg auf den Berg Boubín (mit Aussichtsturm) verbinden, dann Abstieg nach Kubova Huť (Kubohütten) und mit dem Zug nach Zátoň oder Lenora zurückfahren.
blaue Markierung
Ausgangspunkt: Bahnhof von Kubova Huť
Länge: 13 km
Wanderzeit: 4,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: schwere Trasse mit großem Höhenunterschied
Sehenswürdigkeiten: Kubova Huť , die höchstgelegene Bahnhofstation in Tschechien (966 m. ü. M.); Gipfel des Berges Boubín mit Aussichtsturm; steinerne Denkmäler; Schwarzenberg‘sches Jagdschloss (erreichbar über eine kurze Nebenstraße)
blaue Markierung
Ausgangspunkt: Schloss Lenora
Länge: 13 km
Wanderzeit: 3,5 Stunden
Schwierigkeit: leichte Trasse
Sehenswürdigkeiten in Lenora: A. Hartauer-Denkmal; Rechelbrücke; Brotofen; Glasmuseum; Torfmoor Malá niva; Böhmerwaldmuseum in Volary; Kirche in Volary.
blaue Markierung
Ausgangspunkt: Infozentrum Lenora
Länge: 15 km
Wanderzeit: ein halber Tag
Die Trasse führt von der Bushaltestelle beim Parkplatz vor dem Infozentrum entlang der blauen Markierung zum Andreas Hartauer-Denkmal oberhalb von Lenora. Beim Denkmal biegt man, der grünen Markierung folgend,nach rechts ab und geht weiter durch den Wald unterhalb von Zátoň. Dem Lauf des Baches Kaplický potok folgend gelangt man durch das Tal zum Bahnhof Zátoň. Entlang der grünen Markierung, am Parkplatz und dem Campingplatz (Imbiss in der Sommersaison) vorbei, erreicht man das Infozentrum Idina Pila. Nach der Besichtigung geht es weiter zum See Boubínské jezírko, wo der Lehrpfad Boubínský prales (Urwald) beginnt. Zurück folgt man der blauen Markierung über Amortovka nach Zátoň. Unterhalb der Bahnstation Zátoň hat man einen schönen Blick über das Tal. Nach erfolgtem Abstieg nach Zátoň kann man das Infozentrum „Lesy ČR“ besuchen. Nach Lenora gelangt man auf der Straße zur Bahnstation Lenora zurück.
Dieser Weg ist auch als Ausgangstrasse zur Ersteigung der Boubín oder Bobík zu empfehlen.
Vom Infozentrum entlang der blauen Markierung über die Vltava-Brücke. Auf der Wiese hinter der Brücke befindet sich eine 3 km lange Langlauf-Loipe, auf der man entweder in Richtung Soumarský most und Volary (oder Dobrá) oder in Richtung Zelená cesta und bergab zum Radvanovické sedlo und weiter nach České Žleby (oder Stožec) laufen kann.
Aktuelle Informationen über den Loipenzustand
Besonders schön sind die Bootsfahrten auf dem Fluss Teplá Vltava. Von Lenora aus gelangt man dabei bis zum Lipno-Stausee. Der schönste Abschnitt befindet sich zwischen der Brücke Soumarský most und der Siedlung Pěkná, denn der Fluss fließt hier durch den Nationalpark Šumava. Aus Naturschutzgründensind in den vergangenen Jahren die Bedingungen für das Befahren verändert worden. In den Internetseiten des Nationalparks Šumava erhält man aktuelle Informationen zum Befahren. In der Gemeinde gibt es zwei Möglichkeiten sich Boote auszuleihen.
In Polka beginnenunter der Bezeichnung „Vltava 34“ die Forellengewässer des MO ČRS Lenora. Für das Sportfischen von Forellen ist der Abschnitt unterhalb des Elektrowerks in Polkaam besten geeignet. Ein anderer Abschnitt befindet sich oberhalb von Horní Vltavice, der besonders im Hochsommer beliebt ist, denn die unteren Partien des Flusses sind voll von Bootsfahrern. Ein wunderschöner Abschnitt für Fischer erstreckt sich auch zwischen Horní Vltavice und Zátoň, wo Äschenvorkommen. Unterhalb von Zátoň passiert die Warme Moldau (Teplá Vltava) in Richtung Stará Rachota und Lenora den Wald Houženský les. Dieser Abschnitt ist auch reich an Äschen.
Der Zusammenfluss der Gewässer Teplá Vltava und Řásná in Lenora inspirierte viele Maler. Fischer finden hier wieder ein Forellenparadies. Unterhalb des Wasserwehrs „Rechle“ endet das Forellenrevier Vltava 34. Der weiße Fisch kommt hier häufig vor. Fischen in der Umgebung von Lenora ist bestimmt ein Erlebnis.