St.-Felix-Kirche und das Kapuzinerkloster

St.-Felix-Kirche und das Kapuzinerkloster
Die Kirche wurde von Ferdinand III. (Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Böhmen) gegründet, um den Glauben in der Region zu stärken. Der Grundstein wurde 1651 gelegt und 1655 wurde die Kirche vom Kardinal Harrach geweiht, aber an der  Kirche wurde von 1665-86 weitergebaut. Jindøich Hýzrle z Chodù schenkte der Kirche ein Bild der Schmerzhaften Mutter Gottes, von dem man behauptete, dass es wundertätig sei. Die Kirche wurde zum bedeutendsten Wallfahrtsort des  Böhmerwaldvorgebirges.
Im 17. und 18. Jahrhundert wirkten im Kapuzinerkloster 15-20 Mönche. Die umfangreiche Klosterbibliothek, die ein paar Tausend Bücher zählt, ist heute im Böhmerwaldmuseum untergebracht. 1950 wurden die Kapuziner vertrieben und das Kloster diente lange Jahre dem Militär. 1993 konnten die Kapuziner wieder zurückkommen. Die Sonnenuhr auf der Südseite der Kirche im Garten stammt  aus dem Jahre 1731.
 

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