Moldaubrücke

Moldaubrücke
Moldaubrücke
An der Stelle der heutigen Moldaubrücke, am  Bau-Technischen-Denkmals, bestand früher eine Furt, an der man Maut bezahlen musste. Die Moldaubrücke wurde erst ziemlich spät erbaut und war nur aus Holz. Nach dem Ersten Weltkrieg konnte die Brücke nicht mehr den steigenden Ansprüchen des Straßenverkehrs genügen und wurde deswegen 1926 durch eine Betonbrücke mit zwei Bogen ersetzt. Die neue Brücke erbaute die Firma Pittel und Brauswette, was auch die Relieftafeln an den Brückenenden belegen. Beim Brückenbau wurde in die Brücke eine Barock-Kapelle integriert. Bis 1938 verwendete die Gemeinde die Brückensilhouette auf ihrem Stempel. 1987 wurde die Brücke zum Baudenkmal erklärt. In einem relativ guten Zustand überlebte die Brücke auch den dramatischen Anstieg vom schweren Lastwagenverkehr nach der Grenz-Eröffnung  1989.

Karte

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