1836 wurde der künstliche Stausee am Kaplický Bach (925 m ü. M.) zum Schwemmen von Holz aus den Boubíner Wäldern zur Glashütte in Lenora errichtet. Der See hat eine Fläche von 0,37 ha und sein tiefster Punkt mit 4 m liegt beim Ablauf. Dieses technische Werk wurde noch nach dem Zweiten Weltkrieg zum Holzschwemmen genutzt. Auf dem See-Damm findet man eine Hütte der National-Natur-Reservat-Schützer und Tische mit Bänken für die Touristen. Es beginnt hier der Lehrpfad Boubínský prales, der den Urwald-Kern umkreist.