SUŠICE (SCHÜTTENHOFEN) | Mikroregion Šumava Západ

SUŠICE (SCHÜTTENHOFEN)

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Sušice (Schüttenhofen)

Meereshöhe: 465 m ü.M.

Gründung: die erste schriftliche Erwähnung vom Jahr 1233

Einwohnerzahl: 11.500

Gröβe des Gemeindegebietes (die Stadt Sušice): 4.564 ha

Gröβe des Gemeindegebietes (die Kommune Sušice mit erweitertem Wirkungsbereich): 78.154 ha

Stadtteile: Albrechtice, Èervené Dvorce, Divišov, Dolní Staòkov, Humpolec, Chmelná, Milèice, Nuzerov, Rok, Stráž, Sušice I, Sušice II, Sušice III, Volšovy, Vrabcov, Záluží

Die Stadt Sušice ist seit 2003 eine Kommune mit erweitertem Wirkungsbereich für die folgenden Städte und Gemeinden: Budìtice, Bukovník, Èímice, Dlouhá Ves, Dobršín, Domoraz, Dražovice, Frymburk, Hartmanice, Hlavòovice, Hrádek, Kolinec, Mokrosuky, Nezamyslice, Nezdice na Šumavì, Petrovice u Sušice, Podmokly, Prášily, Rabí, Sobìšice, Strašín, Sušice, Velhartice, Žihobce, Žichovice.

Sušice, eine ehemalige königliche Stadt, auch oft als „Tor des Böhmerwaldes“ bezeichnet, liegt im Svatobor-Bergland und breitet sich an beiden Ufern des ehemals goldhaltigen Flusses Otava aus.

Sušice war ursprünglich eine vorzeitliche Siedlung der Goldwäscher, die auf dem Handelsweg nach Bayern auf dem Zusammenfluß der Flüsse Otava und Roušarka entstand. Die Siedlung wurde wahrscheinlich um das Jahr 790 n. Chr. gegründet, die ersten schriftlichen Erwähnungen stammen allerdings erst aus dem Jahr 1233. Im Jahr 1322 liess der König Johann von Luxemburg die Stadt mit der Stadtmauer verschanzen und im Jahr 1324 bestätigte er der königlichen Stadt die Rechte auf die Goldwäscherei. Eine der grössten Tragödien in der Stadt wurde der Feuerbrand, der am 20.6.1707 ausbrach, und durch ihn praktisch die ganze Stadt mit ihren Vorstädten in Schütt und Asche lag. Durch den nächsten Wiederaufbau nach diesem Brand gewann Sušice praktisch das gegenwärtige Stadtbild. Zu der grössten Blütezeit von Sušice kam es im 19. Jahrhundert im Zusammenhang mit der Gründung der örtlichen Streichholzproduktion (1839) durch den einheimischen Landsmann Vojtìch Scheinost. Im Jahr 1781 fing man mit der Fischzucht von Salmoniden an. Im Jahr 1888 wurde die Stadt an die Eisenbahn angeschlossen und im Jahr 1898 wurde das Krankenhaus gegeründet. Seit 1933 fing die Fabrik PAP an die Becher aus dem getränktem Papier (gegenwärtig hauptsächlich aus Kunststoff) herzustellen. Die Stadt hatte immer überwiegend tschechische Bevölkerung, und offensichtlich deshalb wurde sie nicht im Jahre 1938 an das Großdeutsche Reich angeschlossen. Am 6.5.1945 wurde die Stadt durch die amerikanische Armee von General Patton befreit.

Besonderheiten:

Ein zweistöckiges Renaissance-Rathaus mit einem fünfstöckigem Rathaustor (öffentlich zugänglich), Dach-Ausstellungsräume, der Empire-Brunnen, drei ehemaligen Bürgerhäuser – das Voprchovský-Haus Nr. 40 (der Sitz des Museums des Böhmerwaldes), das Rozacínovský-Haus Nr. 48, das Krocínovský-Haus Nr. 49 (das bekannte Hotel Fialka), die St. Wenzel-Kirche, die St.-Felix-Kirche und das Kapuziner-Kloster (ohne jedwede Architekturverzierung), die Friedhofskirche der Jungfrau Maria, der jüdische Friedhof (einer der ältesten jüdischen Friedhöfe in der Tschechischen Republik), Das Museum des Böhmerwaldes (eine ständige Exposition z.B.: Die Streichholzindustrie von Sušice, eine Glassammlung von Bruno Schreiber, usw., Ausstellungsräume), die mechanische Weihnachtskrippe (eine der grössten mechanischen Weihnachtskrippen in der Tschechischen Republik) stellt die altertümliche Stadt Sušice, das Gewerbe und bedeutende Sehenswürdigkeiten des Böhmerwaldes dar. Sie umfasst 150 bewegliche und 150 stabile Figuren, 35 Objekte, auf einer Fläche von 16 m2.)

Aussichtsstellen:

Die Schutzengelkapelle  auf dem Hügel „Stráž“ (552 m. ü. M.), Svatobor – Berggipfel (845 m ü. M.) mit einer Berghütte und einem Aussichtsturm (31,6 m), Žižkùv vrch/Žižkas Hügel (618 m ü. M) mit einem grossem Kelch.

Sport-Möglichkeiten:

Fussball- und Athletikstadion (mit einer Tartanbahn), Eisstadion, Volleyball- und Tenniskurte, Sporthalle, Fitness-Centren, Spinning, Kegelbahn, Bowling, Squash, Skatepark, Freibad, Paragliding-Pisten, Wander-Touristik, Radtouristik, Wassertouristik, Wintersporte, Reitsport


Weitere Informationen: www.mestosusice.cz