HORSKÁ KVILDA (INNERGEFILD) | Mikroregion Šumava Západ

HORSKÁ KVILDA (INNERGEFILD)

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Horská Kvilda (Innergefild)

Meereshöhe: 1075 m ü.M.

Gründung: um 12. - 13. Jahrhundert

Einwohnerzahl: 75

Gröβe des Gemeindegebietes: 3074 ha

Was die Einwohnerzahl betrifft, ist „Horská Kvilda“ die kleinste und zugleich die höchstgelegene Gemeinde in der Tschechischen Republik. Das Wort „Horská“ (Gebirgs-) in dem Namen der Gemeinde bezieht sich nicht auf ihre Lage, sondern auf ihre damalige Zugehörigkeit zu dem unweiten Bergstädtchen „Kašperské Hory“ (Bergreichenstein). Die Entstehung der Gemeinde ist mit dem Handelsweg, genannt „Zlatá“ (Goldener Steig) zwischen Passau und „Kašperské Hory“, verbunden. Auf den Spuren der sumärischen Karawanen können wir heutzutage auf dem grün markierten Wanderweg gehen.

Das Gebiet von „Horská Kvilda“ erstreckt sich von „Zlatá Studna“ (Goldbrunn) über „Zhůří“ (Haidl) und die „Turnerova chata“ (Turnerhütte) auf dem Fluβ „Vydra“ (Widra) bis zu dem Berg „Antýgl“ (Antigel), welcher sich ca. 6 km entfernt auf dem blau marierten Wanderweg befindet. Aus dem Landgut „U Daniele“ kommt das Geschlecht des Schriftstellers Karel Klostermann. In der gegengesetzten Richtung führt zwischen den Filzgebieten „Zhůřská slať“ und „Mezilesní slať“ durch ein ruhiges Gebiet zu „Zlatá Studna“ ein Wanderweg. Weniger als ein Kilometer von hier auf der gelben Markierung befindet sich „Ranklov“, von hier stammt der legendäre „Rankelský Sepp“ (1819-1888). Er wurde der älteste von neun Kindern des Glasarbeiters Josef Klosermann und ist bis 210 cm gewachsen. Die Strasse entlang in der Richtung „Kvilda“ (Auβergefild) kommen wir rund um die Brücke über den Bach „Hamerský“ (Hammer-Bach) bis zu dem etwas südlicher gelegten „Jezerní slať“ (Seefilz). Aus dem zweistöckigen Aussichtsturm gibt es eine herrliche Aussicht auf das Naturschutzgebiet, welches hier im Jahr 1933 erklärt wurde und welches die typische Flora der Moorgebiete im Böhmerwald schützt - besonders geschützt werden die Zwergbirken.

Schon aufgrund dieser kurzen Aufzählung sehen wir, dass „Horská Kvilda“ ein direktes Mekka der Touristen ist. Es ist auch ein Ausgangspunkt der Langläufer und Radler. In der Umgebung gibt es rund 180 km Langlaufloipen und in alle Richtungen führen markierte Radwege.

Die Gemeinde wird mit der Goldwäscherei im Bach „Hamerský“ (Hammer-Bach) verbunden. Bis heute kann man an seinen beiden Ufern kleine ausgewaschene Seifenhügel und Halden sehen. An das traditionelle Handwerk knüpft der einheimische Kunstholzschnitzer „Karel Tittl“. Die Familie Hones züchtet Schafe und schottische Hochlandrinder, welche hier ganzjährig auf den Wiesen ausweiden und welche eine groβe Attraktion für die Touristen sind.


Weitere Informationen: www.horskakvilda.eu