Černý Kříž (Schwarzes Kreuz)

Schwarzes Kreuz
Schwarzes Kreuz
Schwarzes Kreuz
Bis 1910 stand hier nur ein Hegerhaus, das die Familie Paleczek bewirtschaftete. Die Kreuzung mit dem heutigen Namen Černý Kříž ist ein Platz, wo sich die im Jahr 1910 verlängerten Eisenbahntrassen von Budweis nach Želnava, von Čičenice nach Volary und über das Nové Údolí trafen und somit Böhmen mit Bayern verbanden. Dieser Ort trug keinen Ortsnamen und die Bahnstation, die zwischen den Hraniční luh und dem Mrtvý luh liegt, wurde nach dem hohen dunklen Kreuz “Beim schwarzen Kreuz” genannt. Das Kreuz stand unweit der Kreuzung am rechten Ufer der Kalten Moldau, in der Nähe der ehemaligen Brücke über die Kalte Moldau, die das heutige Schwarze Kreuz mit der Siedlung Dobrá verband. 1924 wurde der Name auf “Černý Kříž” abgeändert. Das ehemalige hölzerne Kreuz stand bis Anfang der 1960erauf seinem Platz. 1997 wurde an der Stelle dank der Bemühung des Vereines „Stifters Böhmerwald-Eisenbahnverein aus Volary“ ein neues schwarzes Kreuz aufgestellt. 2006 erlangte das Kreuz ihr ursprüngliches Aussehen nach alten Fotografien. 2009 wurde an das Kreuz ein Christus in Lebensgröße angebracht  und aus Anlass des Treffens der Böhmerwäldler, dem Jahrmarkt in České Žleby und dem 300. Jahrestag der ersten schriftlichen Erwähnung von České Žleby, wurde das schwarze Kreuz in Černý Kříž geweiht. Das Kreuz hat nun das gleiche Aussehen, das unsere Vorväter kennen. Das einfache schwarze Kreuz ist aus Holz und erhebt sich in einer stillen Ecke am rechten Ufer der Kalten Moldau, ungefähr 70 Schritte von der Stelle, wo die Straße aus Černý Kříž in Richtung Pěkná die Eisenbahn kreuzt, entfernt.

Karte

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