Das ehemalige Roklanská-Forsthaus wurde wegen des Baus des Roklanská-Schwemmwasser-Staubeckens abgerissen und das heutige Rachelhaus wurde 1936 nach einem Plan des bedeutenden Schüttenhofener-Architekten Karel Houra neu erbaut. Zur Zeit ist die Hütte nicht geöffnet weil sich in ruinösem Zustand befindet. In der Umgebung der Roklanská Hütte findet man an den Ufern des Roklanský-Baches und der anderen kleinen Bäche sowie auf dem Grund des Roklanská Wasserstaubeckens noch Reste der höchstgelegenen Goldwaschanlagen in Böhmen. Laut historischen Quellen wurde hier schon im 9. Jahrhundert nach Christus Gold gewaschen.
Heute ist die Hütte unzugänglich, weil sie im Schutzgebiet des Nationalparks Šumava gelegen ist.