Der Wallfahrtsort Křížkov (deutsch Kreuzwinkel) wurde 2007 mit Hilfe der Gemeinde Hamry in  Zusammenarbeit mit dem Verein  “Künische Gemeinde Hammern” und der bayerischen Gemeinde Lam wieder aufgebaut. Dieses Projekt wurde aus EU Mittel im Rahmen der Initiative der Gemeinschaft Interreg IIIA mitfinanziert.
Von den ursprünglichen Grundmauern der in 1958 abgerissenen Kapelle wurde der Schutt entfernt und es wurden die 2 m hohen Umfangsmauern aufgedeckt. Am Ort wurden Granitsteine vom Portal der ehemaligen Kapelle, kleine Metallgegenstände und eine Steinplatte mit dem Wappen der Herrschaft Krakovský von Kolowrat mit der Jahreszahl 1931 gefunden. Es wurde hier ein 6 m hohes Kreuz und eine Infotafel aufgestellt.
Zwischen den Häusern in Kreuzwinkel wurden noch einige Fotografien und Gegenstände aus der ehemaligen Kapelle, die 1730-1731 von Jan Torner erbaut wurde, gefunden. Diese Messkapelle mit dem Kreuzgrundriss war einfach ausgestattet ohne große Dekorationen. Über dem Portal hing eine 100 x 60 x 15 cm große Steinplatte mit dem Wappen der Herrschaft Krakovský von Kolowrat, den Freiherren aus Újezd, die man aus dem Schutt bei der Renovierung gegraben hat. Die Überdachung der Kapelle  mit dem Türmchen bestand  aus Schindeln.
Die Kapelle hatte drei geschnitzte Rokoko-Altäre mit Beerenblattornamenten, in denen sich ein silbernes Partikel mit dem Heiligen Kreuz befand (daher auch der Name des Platzes) - ein Geschenk von Kateřina Knittlová aus dem Jahre 1739. Vom Wallfahrtsort aus bietet sich eine wunderschöne Aussicht über das Hammertal.