Wallfahrtskirche der Schmerzhaften Mutter Gottes

Wallfahrtskirche der Schmerzhaften Mutter Gottes
Wallfahrtskirche der Schmerzhaften Mutter Gottes
Die Wallfahrtskirche der Schmerzhaften Mutter Gottes (sog. Kollerkirche) ist eine Dominante der Gemeinde. Das Bauwerk entstand 1773 an Stelle der früheren Kollerhof-Kapelle. Davon kommt auch der Volksname Kollerkirche. Nach dem Krieg verfiel die Kirche. 1992 wurde sie dank der Zusammenarbeit mit dem Verein „Künische Gemeinde Hammern” renoviert und im Juli 1993 geweiht.
In der Kirche befindet sich u.a. das barocke Bild der Mutter Gottes (verliehen von der Prager Erzdiözese), die Skulptur von Christus, ein Geschenk vom Otto Kollros, der aus Strážištì (Hüttstatt) stammt, eine Statue der Mutter Gottes mit dem Jesuskind, eine Skulptur aus Lindenholz (stammt aus der abgerissenen Kirche in Nýrsko) und neuzeitliche Glasgemälde des  Prager Professors Jiøí Patera.
Mit der Kirchen- und Pfarrgründung wurde 1785 auch das Register angelegt (vorher wurde dieses bis 1654 in Nýrsko und dann bis 1681 in Dešenice geführt). Das Pfarramt in Hamry führte das Register bis 1946 und dann übernahm es das Pfarramt in Nýrsko und ab 1950 die Volksgemeinden in Železná Ruda, Zelená Lhota, Dešenice und Nýrsko.
Vor der Kirche steht ein kulturhistorisches Denkmal - ein Granitbrunnen mit der Jahreszahl 1846. Diesen Brunnen hat jemand zu stehlen versucht und wollte ihn über die Grenze zu bringen, was aber nicht gelang. In der kommunistischen Ära diente der Brunnen als Melasse-Futterbehälter für das Vieh.  
 

Karte

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