Auf dem 902 m ü. d. M. gelegenen Berg deckten Archäologen keltische Oppida aus der Eisenzeit auf. Die Festung hat eine Viereckform, ist 403 m lang, 114 m breit und die Gesamtlänge des Burgwalls beträgt mehr als 920 m. Archäologen haben erforscht, dass hier der keltische Stamm der Boja siedelte. Die keltischen Siedler waren meistens Goldwäscher, die Gold im Fluss Otava und den anliegenden Bächen suchten. In der Umgebung von Dlouhá Ves findet man entlang der Flüsse vom Goldwaschen übriggebliebene Sejpy (Seifen), die kleine Hügel verschiedener Größe bilden. Die Kelten bezeichneten den Böhmerwald als “Gabreta” und den Fluss Otava als “Atava”, das im Keltischen “das goldene Land” und “der goldene Fluss” bedeutet.